Nur fünf Wochen Wettkampf-Pause, kombiniert mit engagierten Training, reichten Georg Fischer (Jahrgang 95) für eine regelrechte Leistungsexplosion.
Diese konnte er bei der offenen Deutschen Meisterschaft in Riesa unter Beweis stellen.
An drei Wettkampftagen kämpften 135 Sportler um den Titel des Deutschen Meisters.
Am Freitag standen die 50m Flossenschwimmen (FS) auf dem Programm.
Georg verpasste zwar das Final haarscharf um nur 0,01 Sekunden, die Zeit von 18.88 s stellt dennoch eine hervorragende Referenz dar.
Am Samstag wurden die 100m FS absolviert.
Fischer erreichte in einer Zeit von 42.14 s eine Verbesserung um über 1,5 Sekunden
Die anschließenden 50m Streckentauchen (ST) wurden zum Triumph für Georg.
Im Vorlauf Unterbot er die 17 Sekunden und erreichte in 16,92 s den 5. Platz.
Damit qualifizierte er sich für das Finale am Sonntag und belegte dort Platz 7.
Ebenfalls am Sonntag wurden die 100m ST durchgeführt.
Hier belegte Fischer in 40.03 s den 8. Platz.
Auch wenn Goergs Leistungen hervoragend sind und er zu den allerschnellsten seiner Altersklasse gehört, konnte er die Normzeiten für die Jugendnationalmannschaft noch nicht demonstrieren.
Eine endgültige Entscheidung der Jugendbundestrainerin Ute Goldberg steht jedoch noch aus.
Auch wenn es dieses Jahr noch nicht reichen sollte, so zeigt Georgs Leistungskurve stetig nach oben.
Bei gleichbleibendem Trainingsengagement dürften die Normzeiten spätestens im nächsten Jahr möglich sein.